Das Inkubator-Überwachungssystem Provi CM20 von Olympus* liefert quantitative Daten über den Zustand von Zellkulturen im Inkubator. Das System überprüft die Kulturen in regelmäßigen Abständen, stellt die Anzahl der Zellen und ihre Konfluenz fest und überträgt die Daten drahtlos an ein Tablet oder einen PC. Mit dem Inkubator-Überwachungssystem CM20 lassen sich Daten erfassen, die zur besseren Reproduzierbarkeit und Stabilität des Zellkulturprozesses beitragen.
OLYMPUS Provi CM20
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Zellkulturen können kostspielig, kompliziert und zeitaufwendig sein, da sie zahlreiche Schritte und sorgfältiges Timing erfordern. Das Inkubator-Überwachungssystem CM20 verbessert das Qualitätsmanagement und reduziert den Arbeitsaufwand im Zellkulturprozess vor allem durch drei Funktionen.
Das System scannt automatisch mehrere Punkte in einem Kulturgefäß und liefert so kontinuierlich quantitative Daten über den Zustand und die Konfluenz der Kulturen. Damit lässt sich der Zustand der Zellkulturen verfolgen, während sich diese sicher im Inkubator befinden, was das Risiko von Schäden durch Temperaturschwankungen, Vibrationen oder Kontaminationen reduziert. Die Kulturen müssen auch nicht angefärbt oder abgelöst/trypsiniert werden, da das System Daten von ungefärbten Zellen erfasst. Dank ihres dünnen und kompakten Designs kann die Sonde auch unter beengten Platzverhältnissen installiert werden.
Probenbilder von induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) |
Die digital erfassten Daten zu Wachstum und Zustand der Zellen können gespeichert, erneut verwendet und übertragen und mit früheren Ergebnissen oder mit Daten verglichen werden, die unter anderen Bedingungen erfasst wurden. In einem Projekt, an dem mehrere Personen arbeiten, oder bei der Schulung neuer Mitarbeiter erleichtert das Inkubator-Überwachungssystem CM20 Projekt- oder Laborleitern die Überprüfung des Zellkulturstatus für das gesamte Team.
Vergleich der Konfluenz |
Die Remote-Überwachung der Zellkulturen reduziert die Betriebskosten, da niemand den Reinraum betreten muss, um den Status der Kulturen manuell zu überprüfen. Das System lässt sich sogar so einrichten, dass es eine Warnung sendet, wenn Kulturen fast die Konfluenz erreicht haben und bereit für die Passage sind, so dass das Risiko von Verlusten durch falsches Timing des Passagierens der Zellen reduziert wird.
Aufgrund der langjährigen Erfahrung in der regenerativen Medizin und Expertise in den Bereichen Optik, Bildanalyse und Datenmanagement ist Olympus hervorragend aufgestellt, um innovative Ansätze in der regenerativen Medizin mit Kompetenz zu unterstützen.
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