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„Die Zusammenarbeit zwischen Evident und unserer School of Optometry sowie unserem CIRCA-Forschungszentrum wird dazu beitragen, die Qualität und den Einfluss der Forschung sowie die Ausbildung der Studierenden zu verbessern, indem sie den Zugang zu fortschrittlicher Ausrüstung und Know-how erleichtert. Die Université de Montréal ist stolz auf diese neue Zusammenarbeit.“―Prof. Yves Joanette, Deputy Vice-Principal of Research at UdeM |
In the Spotlight | |
Einweihung des Discovery Centers | Beim Durchschneiden des Bandes (von links nach rechts):
Gewinner des Bilderwettbewerbs (von links nach rechts):
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Gewinner des Bilderwettbewerbs | ||
Erster Platz: Chloé Savard Dieser mikroskopisch kleine Baum sieht aus wie eine Pflanze, bewegt sich aber wie ein Tier. Um was genau handelt es sich? Tatsächlich handelt sich dabei weder um eine Pflanze noch um ein Tier, sondern um eine Kolonie einzelliger Organismen, sogenannter Glockentierchen aus der Gattung Carchesium polypinum. Diese Einzeller sind weltweit zu finden, vor allem in Süßwasserteichen und -seen, sie werden aber auch bei der Abwasserbehandlung eingesetzt. Glockentierchen besitzen einen Wimpernkranz mit Tausenden winziger Wimpern, die einen Wasserwirbel erzeugen, um Nahrungspartikel in Richtung der Kolonie und in die Mundöffnung der einzelnen Zellen zu strudeln. Sie ernähren sich normalerweise von sie umgebenden Bakterien, Phytoplankton und organischem Material. Die Stiele dieser Kreaturen können sich wie Spiralen innerhalb von 10–20 mm pro Sekunde zusammenziehen, und diese Lebewesen werden 20 bis 40 % kürzer, wenn ihr glockenförmiger Zellkörper rund wird. Der glockenförmige Zellkörper kann eine Geschwindigkeit von bis zu 60–90 mm pro Sekunde erreichen, was 1200 Körperlängen pro Sekunde entspricht. Damit gehört dieses Lebewesen mit zu den schnellsten der Welt! Aufgenommen mit Dunkelfeld-Bildgebung. | Zweiter Platz: Sergio Crespo-Garcia Mononukleäre Phagozyten an einer Stelle mit pathologischer Angiogenese in der ischämischen Netzhaut einer Maus. Aufgenommen mit dem konfokalen Mikroskop FLUOVIEW FV1000 von Olympus. | Dritter Platz: Catarina Sofia Micaelo Fernandes Au-dessus des étoiles/Über den Sternen; CB1R-exprimierende Axone (blau) über GFAP-exprimierenden Glia-„Sternen“ (gelb) Visueller Kortex der grünen Meerkatze, Übergang Kortex/weiße Substanz. Aufgenommen mit dem konfokalen Mikroskop FLUOVIEW FV3000 von Olympus. |
Systeme an der Université de Montréal | |
FLUOVIEW konfokales aufrechtes Laser-Scanning-Mikroskop FV3000Diese Laser-Scanning-Hybrideinheit ermöglicht die Beobachtung und Aufzeichnung schneller Vorgänge und physiologischer Live-Ereignisse und verwendet einen Galvanometer-Scanner für präzises Scannen und einen Resonanz-Scanner für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen mit einem großen Sichtfeld. | PhaseView Alpha3 LichtscheibenmikroskopDas Alpha3 ist ein flexibles, leistungsstarkes Lichtscheiben-System für die Forschung und ermöglicht eine schnelle, intelligente optische Fokussierung für eine gleichmäßige, artefaktfreie, mehrdimensionale Abbildung über das gesamte Sichtfeld. |
SLIDEVIEW VS200 Slide ScannerDas VS200 System mit Ladeeinheit für 210 Objektträger erfasst hochauflösende digitale Objektträgerbilder für die quantitative Analyse und ermöglicht Forschenden, Daten einfach zu analysieren, auszutauschen und zu archivieren, um ihren Informationsgehalt maximal zu nutzen. |
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