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Übersicht
Ein Quantensprung in der Lebendzell-BildgebungDas LV200 wurde speziell für lang anhaltende Zellbiolumineszenz entwickelt. Die völlig neue optische Konstruktion erhöht die Empfindlichkeit enorm und ermöglicht die genaue Untersuchung von photosensitiven Zellen und Lumineszenzproben bei hoher Vergrößerung. Das integrierte System zur Kontrolle von Temperatur, Feuchtigkeit und Gasfluss hält die kultivierten Zellen oder Gewebeschnitte während des gesamten Beobachtungszeitraums in gutem Zustand. Das einzigartige „lichtdichte“ Gehäuse schützt Probe und Optik vor Lichteinfall von außen. |
Zellfreundliche BildgebungDie Lumineszenz kommt aus dem Inneren der Probe und ist nicht toxisch für die Zellen. Es gibt auch weder Hintergrundrauschen noch Autofluoreszenz, die problematisch sein könnten. Lumineszenz ist daher die richtige Beleuchtung für die Bildgebung lebender Zellen. |
Moderne Biolumineszenz-MikroskopieLumineszenz hat mehrere potenzielle Vorteile gegenüber Fluoreszenz, beispielsweise einen höheren Signal-Rausch-Abstand durch das Fehlen von Hintergrundemission, Fototoxizität und Fotobleichung. Damit ist dieses Verfahren ideal zur quantitativen Verfolgung langfristiger Veränderungen in lebenden Zellsystemen geeignet. Die Beobachtung von Lumineszenz wurde bisher durch eine Reihe von technischen Problemen erschwert. Mit dem LUMINOVIEW LV200 hat Olympus erfolgreich ein Lumineszenzmikroskopsystem entwickelt, das diese Probleme beseitigt und das Potenzial der Biolumineszenz-Bildgebung zum ersten Mal in einem kommerziellen System nutzbar macht. |
Überwindung der Grenzen der FluoreszenzDas Fluoreszenzmikroskop und verwandte Techniken haben viele Vorteile, aber auch eine Reihe von Einschränkungen. Die Biolumineszenz-Bildgebung hat das Potenzial, diese Einschränkungen zu überwinden. Die einzigartige optische Konstruktion des neuen LV200 von Olympus vereint die Vorteile von Fluoreszenz und Biolumineszenz in einem System und liefert helle, hochauflösende Bilder. |
FluoreszenzDie Abstrahlung von Fluoreszenz ist in der Regel kurzlebig und hell und erfordert Licht bestimmter Wellenlängen für die Anregung. Das bedeutet, dass das optische System in der Lage sein muss, intensives und vollständig kontrollierbares Licht einer bestimmten Wellenlänge zu liefern und das emittierte Licht mit einer anderen Wellenlänge für die Augen des Benutzers bzw. die Kamera zu projizieren. Trotz dieser relativ komplexen optischen Anforderungen werden Fluoreszenztechniken sehr häufig und erfolgreich eingesetzt und ermöglichen bahnbrechende Entdeckungen in vielen Forschungsbereichen. |
Biolumineszenz-BildgebungLumineszenz-Emissionen haben oft eine jeweils andere Dauer und sind relativ schwach. Aufgrund des Fehlens von Hintergrundrauschens bzw. Fluoreszenz können sie aber mit einem hohen Signal-Rausch-Abstand (S/N) gemessen werden. Damit eignet sich die Lumineszenzmikroskopie ideal für Anwendungen mit starker Autofluoreszenz, beispielsweise für das Imaging ganzer Tiere oder von Proben mit verschiedenen Verbindungen aus chemischen Bibliotheken. Die In-vivo-Bildgebungssysteme und Mikroplatten-Lumineszenz-Reader werden in diesen Bereichen sehr erfolgreich eingesetzt. |
Hoher Signal-Rausch-Abstand ohne Fotobleichung/FototoxizitätDie Biolumineszenz-Bildgebung hat große Vorteile gegenüber der Fluoreszenz-Bildgebung, da sie einen hohen Signal-Rauschabstand aufweist und Auswirkungen durch Fotobleichung/Fototoxizität entfallen. Außerdem senden nur lebensfähige Zellen Lumineszenzsignale aus, da eine Emission nur bei funktionierendem Stoffwechsel möglich ist. Dadurch eignen sich Biolumineszenzmessungen ideal für empfindliche lebende Zellen und sind absolut und direkt quantitativ. Diese Vorteile beschränken sich nun nicht mehr nur auf das Makro-Imaging und die Volumenmessung, sondern können nun auch für die hochauflösende Mikroskopie genutzt werden. |
Hochwertige BilderOlympus hat das Biolumineszenz-Bildgebungssystem LV200 LUMINOVIEW entwickelt, das mit Standard-CCDs statt mit speziellen Photonendetektoren außerordentlich detaillierte Bilder liefert. Dazu war eine hochspezifische optische Konstruktion des Systems zur Maximierung der Lichtsammlung erforderlich - angesichts der geringen Lichtstrahlung ein ganz wesentlicher Aspekt. |
Optimierter LichtwegDer Lichtweg vom Objekt zur Kamera ist gerade und so kurz wie möglich, damit möglichst viel Licht den CCD-Chip erreicht. Es werden keine zusätzlichen Spiegel, Filter oder Linsen benötigt, die Licht absorbieren und das Signal noch weiter reduzieren. Darüber hinaus wurde die Tubuslinse mit einer extrem hohen numerischen Apertur (NA) konstruiert, die eine enorme Steigerung der Empfindlichkeit gegenüber herkömmlichen Mikroskopoptiken ermöglicht. Dadurch erzeugt das LV200 ein um ein Vielfaches stärkeres Signal als herkömmliche Systeme und kann auch mit konventionellen CCD- oder EM-CCD-Kameras kombiniert werden. Das LV200 arbeitet mit verschiedenen Vergrößerungen von 0,8x bis 20x und kann daher Proben unterschiedlichster Größe, von großen Hirnschnitten bis zu einzelnen Zellen, deutlich abbilden. |
Bildgebung mit höherer AuflösungDiese einzigartigen optischen Eigenschaften gewährleisten eine exzellente Auflösung bis auf Einzelzellebene, die in der Lumineszenz-Bildgebung bisher nicht möglich war. Zusammen mit der Zahl der nun verfügbaren Lumineszenzsonden werden diese Verbesserung die mikroskopische Bildgebung auf ein neues Niveau heben. Diese Eigenschaften erlauben auch eine hervorragende räumliche Auflösung, so dass schwache Signale auch in der Nähe starker Signale sehr gut erkannt werden können, was mit einem Luminometer nicht möglich ist. |
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Einsatz in normaler LaborumgebungDas lichtdichte Gehäuse des LV200 schirmt Proben und Optik gegen Fremdlicht ab und ermöglicht den Einsatz des Mikroskops bei Umgebungslicht im Labor. Für Anwendungen oder Proben, die sehr lange Belichtungszeiten erfordern, muss das Mikroskop eventuell in einen lichtarmen Raum gebracht werden. |
Erweiterung der aktuellen BildgebungsmöglichkeitenMit optischen Komponenten, die für Lumineszenzlicht optimiert sind, ist das LV200 darüber hinaus auf die Anforderungen eines breiten Forschungsspektrums abgestimmt. Es verfügt über integrierte Anregungs- und Emissionsfilterräder, die sowohl Zweifarben-Lumineszenz- als auch Durchlicht-Fluoreszenz-Bildgebung ermöglichen. Mit der Standard-Hellfeld-Beleuchtung und den Phasenkontrast-Einsätzen lassen sich Zielbereiche der Probe leicht finden, bevor dann auf Lumineszenz-Erkennung umgeschaltet wird. So lassen sich für Lokalisierungen und Kolokalisierungen auch Lumineszenz- und Fluoreszenz-Überlagerungen auf Hellfeldbildern erzeugen, was bisher nicht möglich war. |
InkubiertDa das System zur Langzeitbildgebung geeignet ist, ist es wichtig, dass die Proben für die gesamte Zeit des Bildgebungsexperiments auf dem Tisch bleiben können. Das LV200 ist so konzipiert, dass die Proben in einer hochpräzisen Umgebungskammer mit unabhängiger Temperaturregelung für Tisch, Inkubationskammer, Deckglas und Objektiv platziert werden können. Ein Wasserbehälter sorgt darüber hinaus für das korrekte Feuchtigkeitsniveau, der CO2-Flussregler für pH-Stabilität. Durch diese Umgebungskontrolle ist die kontinuierliche Überwachung von Proben über Tage oder sogar Wochen möglich, ohne dass die Probe zwischen Mikroskop und Inkubator transportiert werden muss. |
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Unterstützung gewünscht? |
Spezifikationen
Kontrastverfahren | Lumineszenz-Bildgebung, Durchlicht/Hellfeld, einfache Fluoreszenz im Durchlicht |
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Hauptgerät LV200 | Lichtdichte Box |
Manuelle Fokussierung des Objektivs | |
Koaxialer Kreuztisch | |
Motorgesteuertes Erregungsfilterrad mit 3 Positionen für optische Standardfilter 25 mm | |
Motorgesteuertes Emissionsfilterrad mit 6 Positionen für optische Standardfilter 25 mm | |
Kondensor für Durchlicht-Hellfeld, gekoppelt mit Lichtleiter | |
C-Mount für Kamera | |
Tubuslinse speziell für Lumineszenzaufnahmen, Vergrößerung 0,2X | |
Beleuchtungseinrichtung | Externes Halogen-Lampenhaus, gekoppelt mit Lichtleiter |
Steuereinheit | Steuereinheit IX-UCB für Filterräder und Beleuchtung |
Handschalter | Handschalter für Filterräder und Beleuchtung |
Kontrolle der Versuchsbedingungen | Kammerinkubator mit 2 Ebenen für 35-mm-Schalen, mit Steuereinheit, Tischheizung, Deckglasheizung, |
Hauptheizung, Objektivheizung, Durchflussmesser für 5 % CO2, 95 % Luft | |
Systemtisch | Ca. 600 (B) x 600 (T) x 700 (H) mm (für Großformatkamera erforderlich) |
Kameraoptionen | Je nach Anwendung und erforderlicher Empfindlichkeit können gekühlte CCD-Kameras, EM-CCD-Kameras oder tiefgekühlte Slow-Scan-CCD-Kameras verwendet werden. |
Es können CCD-Kameras verwendet werden. (Bitte fragen Sie nach der Kompatibilität von Kamera und Software.) | |
Strombedarf | Hauptgerät 850 VA |
Steuereinheit 840 VA | |
Einbauraum | Ca. 1500 (B) x 750 (T) mm (je nach Konfiguration) |
Gesamtgewicht | Ca. 70 kg (je nach Konfiguration) |
Empfohlene Objektive |
— | Arbeitsabstand (mm) | Korrektur (mm) | |
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UPLSAPO 10X | 0,4 | 3,1 | 0,17 |
UPLSAPO 20X | 0,75 | 0,6 | 0,17 |
UPLSAPO 40X | 0,9 | 0,18 | 0.11 - 0.23 |
UPLSAPO 60XO | 1,35 | 0,15 | 0,17 |
UPLSAPO 100XOI | 1,4 | 0,13 | 0,17 |
LUCPFLN 20X | 0,45 | 6.6 - 7.8 | 0 – 2 |
LUCPFLN 40X | 0,6 | 2.7 - 4 | 0 – 2 |
PLAPON 60XO | 1,42 | 0,15 | 0,17 |
Anwendungen
HeLa-Zellen mit GL3-Luciferase | NIH/3T3-Zelle |
NIH3T3-Mausfibroblasten | Luziferase, GFP und Hellfeld |
HeLa-Zellen | CHO-Zellen |
Bilaterale SCN | LUC-Luciferase |
LUC-Luciferase |
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