X-Cite XLED1, ausgestattet mit allen Vorzügen der LED-Hochleistungstechnologie, isteine Lichtquelle mit beispielloser Leistungsstabilität bei breiter spektraler Anregung und langer Lebensdauer. Bis zu vier LED-Module lassen sich ganz einfach von 365 bis 735 nm konfigurieren und praktisch ohne Zeitverzögerung und zusätzliche Shutter wechseln. Modernste Technologie erlaubt die vollständige individuelle Steuerung von Helligkeit und Signalgebung der LEDs
mittels Touch-Screen oder Trigger für einfacheres Umschalten oder die Steuerung von Protokollen über die Software cellSens. Eine entfernte Aufstellung der Lichtquelle reduziert Erschütterungen und Wärmeentwicklung.
Hochleistungs-LEDs bieten hohe Lichtintensitäten auf der Probenebene und eine stabile Lichtleistung bei einer garantierten Lebensdauer von 20.000 Stunden (bzw. drei Jahren).
Wellenlängen
Das System ist mit bis zu vier LED-Modulen aus dem Sortiment konfigurierbar, das Module mit Wellenlängen von 365, 385, 405, 447, 460, 525, 635, 660 und 735 nm umfasst. Somit können alle gängigen Fluorophore angeregt werden. Diese breite Auswahl in Verbindung mit der einfachen Installation und dem mühelosen Austausch der LEDs ermöglicht hohe experimentelle Flexibilität.
Schneller Wechsel der LEDs
Die LEDs können praktisch ohne Zeitverzögerung gewechselt werden. Ein zusätzlicher Shutter ist nicht erforderlich. Der schnelle Wechsel beschleunigt den Imaging-Prozess und sorgt dafür, dass Effekte wie Photobleaching und Fototoxizität erheblich reduziert werden.
Steuerungsoptionen
Es stehen verschiedene Steuerungsoptionen zur Verfügung, die es dem Anwender ermöglichen, die optimale Methode für seine persönlichen Anforderungen und für verschiedene Protokolle auszuwählen. Zu den verfügbaren Optionen zählen der Betrieb mit dem programmierbaren Touchscreen-Steuergerät, die Anwendung der Trigger-Option über ein TTL-Signal für verzögerungsfreies Umschalten und die vollautomatische Steuerung über
die cellSens-Bildanalysesoftware.
Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit
Das Touchscreen-Steuergerät der X-Cite XLED1 ermöglicht die Steuerung der Helligkeit jeder einzelnen LED – in großen Schritten über einen Schieberegler oder in kleineren Schritten über die mit der jeweiligen LED verbundenen Auf- und Abwärtspfeile. Per Tastendruck können die bei früheren Experimenten verwendeten Helligkeitsstufen anhand eines numerischen Werts für die benötigte Helligkeit eingestellt werden. Mit dem
Touchscreen-Steuergerät der X-Cite XLED1 lassen sich zudem optimierte Einstellungen für zukünftige Experimente speichern.
Programmierbar für automatisiertes Hochgeschwindigkeits-Imaging
Der durchdachte interne Pulsgenerator erlaubt die vollständige, auf das jeweilige Experiment abgestimmte, Steuerung der LEDs. Die von externer, an die XLED1 angeschlossene Hardware generierten TTL-Signale können an jede einzelne oder alle LEDs weitergeleitet werden. Darüber hinaus lassen sich je nach Aufbau des Experiments Timing-Protokolle für das Ein- und Ausschalten der einzelnen LEDs und die Übertragung von Trigger-Signalen an Peripheriegeräte
(z. B. Tische, Kameras, Vorrichtungen für die Elektrophysiologie) definieren, die am XLED1 angeschlossen sind.
Reduzierung von Erschütterungen und Wärmeentwicklung
Die indirekte Koppelung über den Lichtleiter erlaubt die entfernte Aufstellung des Gerätes, wodurch die Übertragung von Erschütterungen und Wärme auf das Mikroskopstativ reduziert werden.
Flüssiglichtleiter, Ø 3 mm, Lebensdauer typischerweise 4.000 h
Schnittstellen
USB
Trigger-Eingang (TTL-kompatibel)
Sync-Ausgang (TTL-kompatibel)
Netzteil
Integriert
Abmessungen
220 (B) x 390 (T) x 200 (H) mm
Touchscreen-Steuergerät (optional)
Bildschirm
Medizinische/industrielle Qualität; TFT mit 7” sichtbarer Diagonale. Resistiver Touchscreen mit einem Bildseitenverhältnis von 16:9 und regulierbarer LED-Hintergrundbeleuchtung