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Überblick
Detektortechnologie der nächsten GenerationIm SilVIR Detektor sind zwei fortschrittliche Technologien kombiniert: ein Silizium-Photomultiplier (SiPM) und unsere patentierte* schnelle Signalverarbeitungstechnologie. Mit diesem bahnbrechenden SilVIR Detektor, dem Herzstück unseres FV4000 und unseres FV4000MPE Systems, lassen sich eine höhere Empfindlichkeit und eine verbesserte Photonenauflösung erreichen, bei deutlich geringerem Rauschen. |
SilVIR Detektor-TechnologieSilizium-Photomultiplier Der Silizium-Photomultiplier des Detektors besteht aus Multipixel-Lawinen-Photodioden (Avalanche Photodiode, APD), die im Geiger-Modus arbeiten, und kann zufällig einfallende Photonen simultan erkennen. Dadurch ist eine höhere Photonendetektionseffizienz für einen breiteren Wellenlängen- und Dynamikbereich möglich. Zudem liefert er quantitative Daten, da die Höhe des Ausgangsimpulses genau die Anzahl der detektierten Photonen anzeigt. Patentierte* schnelle Signalverarbeitung Die digitale Signalverarbeitung basiert auf einem integrierten Schaltungsdesign mit FPGA(Field-Programmable Gate Array)-Halbleitern im Inneren des Hochgeschwindigkeits-Analog/Digital-Wandlers (A/D). Dadurch verkürzt sich die SiPM-Abklingkurve, und es ist die genaue Erkennung der Anzahl der Photonen anhand der Höhe jedes Ausgangsimpulses bei gleichzeitig sehr geringem Rauschen unterhalb eines Photons möglich. *Patentnummer US11237047 | |
Kombination aus Kraft und Leistung In Kombination bieten diese Technologien eine lineare und hochdynamische Detektion bis zu 2.000 Photonen/2 µs. Die Photonendetektionseffizienz des Detektors ist bei allen Wellenlängen höher als die der GaAsP-PMT Detektoren, die sonst für die hochempfindliche konfokale Bildgebung verwendet werden. Dadurch zeichnet sich der SilVIR Detektor durch ein hervorragendes Signal-Rausch-Verhältnis (S/N) aus, sodass selbst schwache Fluoreszenzsignale sichtbar werden. Da die SilVIR Detektoren auf Halbleitertechnologie basieren, verringert sich ihre Empfindlichkeit nicht, und die einzelnen Unterschiede zwischen verschiedenen Detektoren sind sehr gering. Dies führt auch langfristig und unabhängig vom Anwender zu zuverlässigen und einheitlichen Ergebnissen. |
Aufnahme mit einem GaAsP-PMT Detektor (links), daneben eine Aufnahme mit dem SilVIR Detektor (rechts) | Hochwertige Bilder selbst bei schwacher FluoreszenzFV4000 und FV4000MPE Systeme können schwache Fluoreszenzbilder besser erfassen als Laser-Scanning-Systeme der vorherigen Generation. Der SilVIR Detektor weist im gesamten violetten bis nahinfraroten Wellenlängenbereich ein sehr geringes Rauschen und eine höhere Photonendetektionseffizienz als herkömmliche GaAsP-PMT Detektoren auf und bietet eine bessere Bildqualität, insbesondere bei schwacher Fluoreszenz. Ein farbechtes Fluoreszenzbild mit klarem Hintergrund lässt sich einfach und ohne Anpassung des Offsets aufnehmen. Die höhere Empfindlichkeit bedeutet, dass weniger Laserleistung benötigt wird, wodurch Lichtschäden an Proben reduziert werden. In Kombination mit unserem neu gestalteten Resonanzscanner werden in kürzerer Zeit hochwertige Bilder mit schneller Bildrate erhalten. |
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Bahnbrechende QuantifizierungDie Technologie unseres SilVIR Detektors sorgt für eine präzise Quantifizierung der Bildintensität für zuverlässigere Daten. Anschließend werden die Bilddaten als Anzahl von Photonen ausgegeben, die den absoluten Wert der Fluoreszenzintensität für jedes Bild angeben. Der größere dynamische Bereich ermöglicht eine genaue Quantifizierung der Fluoreszenzintensität anhand der Photonenzahl selbst bei hoher Intensität. |
Aufnahme mit einem GaAsP-PMT Detektor (links), daneben eine Aufnahme mit dem SilVIR Detektor (rechts) | Erleben Sie den vollen Dynamikbereich der FluoreszenzDank des HDR-Bereichs des SilVIR Detektors können das FV4000 und das FV4000MPE Mikroskop sowohl Bereiche mit schwacher als auch Bereiche mit heller Fluoreszenz in einem Bild erfassen, ohne Sättigung oder Informationsverlust. Dies ermöglicht eine genaue Bildanalyse und -verarbeitung mit weniger Arbeitsaufwand. |
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Intuitive Benutzerschnittstelle und ArbeitsabläufeDie traditionell bei der konfokalen Bildgebung verwendeten Photomultiplier-Röhren erfordern Spannungsanpassungen in Abhängigkeit von der Helligkeit der Probe sowie eine Offset-Anpassung, um das Signalrauschen zu reduzieren. Es sind Expertenwissen und Erfahrung notwendig, um die richtigen Anpassungen vornehmen zu können und qualitativ hochwertige konfokale Bilder zu erhalten. Die Spannung des SilVIR Detektors ist werkseitig auf Empfindlichkeit und geringes Rauschen optimiert, sodass keine Spannungs- und Offset-Anpassungen vorgenommen werden müssen. Es muss lediglich die Laserleistung angepasst werden, um eine bestimmte Photonenzahl zu erreichen. Da das Signal-Rausch-Verhältnis (S/N) proportional zur Photonenzahl ist, bleibt die Bildqualität konstant, wenn die Photonenzahl konstant bleibt. | Detektoreinstellungen |
Für Unterstützung |
Anwendungen
Schmeckhaar und Pseudotrachea von Drosophila (Verpuppung nach 42 Stunden)
Spitze eines Drosophila-Beins (Verpuppung nach 42 Stunden), gefärbt mit Phalloidin (AlexaFluor 405, F-Actin, Cyan), Anti-Phosphotyrosin-Antikörper (AlexaFluor 555, Zelloberfläche, rot) und Anti-HRP-Antikörper (AlexaFluor 647, Axon, blau).
Mehrfarbiges Bild des Hybridstammes aus dem NeuroPAL- und dem GCaMP-Stamm von C. elegans. Der NeuroPAL-Stamm wurde von Eviatar Yemini und Oliver Hobert gezüchtet.
| Cos-7-Zellen: Anti-Tubulin (Alexa Fluor 488; grün).
Schwere Neurofilament-Kette (NFH) in grün, myelinbasisches Protein (MBP) in rot, Glutathion-S-Transferase pi 1 (GSTpi) in blau. Kleinhirn der Maus, aufgenommen mit einem UPLXAPO10X Objektiv.
Übersichtsbild eines Drosophila-Flügels (Verpuppung nach 42 Stunden). Gefärbt mit Phalloidin (AlexaFluor 405, F-Actin, Cyan), Anti-Phosphotyrosin-Antikörper (AlexaFluor 555, Zelloberfläche, rot) und Anti-HRP-Antikörper (AlexaFluor 647, Axon, blau).
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Cos-7-Zellen: Anti-Tubulin (Alexa Fluor 488; grün).
Schwere Neurofilament-Kette (NFH) in grün, myelinbasisches Protein (MBP) in rot, Glutathion-S-Transferase pi 1 (GSTpi) in blau. Kleinhirn der Maus, aufgenommen mit einem UPLXAPO10X Objektiv.
Übersichtsbild eines Drosophila-Flügels (Verpuppung nach 42 Stunden). Gefärbt mit Phalloidin (AlexaFluor 405, F-Actin, Cyan), Anti-Phosphotyrosin-Antikörper (AlexaFluor 555, Zelloberfläche, rot) und Anti-HRP-Antikörper (AlexaFluor 647, Axon, blau).
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Für Unterstützung |