Not Available in Your Country
Sorry, this page is not
available in your country.
- Überblick
- Angewandte Technologien
- KI-Lösungen für die Konfokalmikroskopie
- Konfigurationen
- Technische Angaben
- Ressourcen
Überblick
Präzisionsbildgebung im WandelBessere Bildgebung bei Experimenten mit konfokaler MikroskopieDie mit dem neuen konfokalen Laser-Scanning-Mikroskop FLUOVIEW FV4000 aufgenommenen Bilder überzeugen durch höhere Präzision dank fortschrittlicher Bildgebungstechnologie und liefern zuverlässigere Daten für die Forschung. Unser bahnbrechender SilVIR Detektor, das Herzstück des Systems, sorgt für deutlich geringeres Rauschen, höhere Empfindlichkeit und verbesserte Auflösung von Photonen. Mit dem konfokalen Mikroskop FV4000 lassen sich aussagekräftige quantitative Bilddaten mühelos und in kürzerer Zeit erfassen. |
Das System zeichnet sich durch folgende innovative Eigenschaften aus:
*Stand Oktober 2023. |
Einfache Erfassung quantitativer und konfokaler DatenDas konfokale FV4000 Mikroskop nutzt unseren fortschrittlichen SilVIR Detektor auf Siliziumbasis, mit dem sich präzise und reproduzierbare Daten einfacher denn je aufnehmen lassen. SilVIR Detektortechnologie der nächsten Generation Im SilVIR Detektor sind zwei hochmoderne Technologien vereint – ein Silizium-Photomultiplier (SiPM) und unsere patentierte* schnelle Signalverarbeitung.
*Patentnummer US11237047 Erfahren Sie mehr über den SilVIR Detektor | Schwere Neurofilament-Kette (NFH) in grün, basisches Myelinprotein (MBP) in rot, Glutathion-S-Transferase pi 1 (GSTpi) in blau. Kleinhirn einer Maus, aufgenommen mit einem UPLXAPO40X Objektiv.
|
Das Histogramm des mit dem SilVIR Detektor erfassten Bildes zeigt ein schwaches Muster, bei dem die Intensität in die Photonenzahl umgewandelt werden kann. Die Fluoreszenzintensität des Detektors kann als Photonenzahl quantifiziert werden und der Hintergrundpegel ist äußerst niedrig. |
Mehr Informationen aus konfokalen BildernMit der aktualisierten TruSpectral Technologie des Systems und den hochempfindlichen SilVIR Detektoren ist ein Multiplexing von bis zu sechs Kanälen gleichzeitig möglich.
|
Flexible Makro-Mikro-BildgebungDer Workflow für die Makro-Mikro-Bildgebung ermöglicht eine einfache Betrachtung der Probe sowohl auf Makroebene, z. B. der vollständigen Probe oder von Gewebe, als auch auf zellulärer oder subzellulärer Ebene.
|
Gleichmäßigere Hochgeschwindigkeits-Zeitrafferaufnahmen konfokaler Bilder | |
Related VideosHeLa-Zellen, markiert mit MitoView 720. XYZT-Bildgebung mit einem 1K-Resonanz-Scanner für 30 Minuten. | Zeitrafferaufnahmen werden durch intelligente Funktionen erleichtert:
|
Reproduzierbare Bilddaten trotz verschiedener Benutzer und SystemeDer SilVIR Detektor weist im Laufe der Zeit einen geringeren Empfindlichkeitsverlust auf als Detektor-Technologien der vorherigen Generation. Für bessere Reproduzierbarkeit können Bilder mit unserem Laser Power Monitor (LPM) und TruFocus Z-Drift-Kompensator unter gleichbleibenden Bedingungen aufgenommen werden. Verschiedene Nutzer können an verschiedenen Tagen mit denselben Einstellungen dieselben präzisen Bilder aufnehmen. Sogar die von verschiedenen FV4000 Mikroskopen aufgenommenen Bilder können unter Verwendung derselben Photonenzahl-Intensitätsskala verglichen und diskutiert werden. |
Zuverlässiger Mikroskop-Support und ServiceDas FV4000 ist ein wartungsfreundliches System:
Wir stehen hinter unseren Produkten und bemühen uns um schnellen Service und technische Unterstützung. Es sind verschiedene Support-Pläne erhältlich, damit Ihr Mikroskop zu kalkulierbaren Kosten mit optimaler Leistung funktioniert. Außerdem bieten wir Fernunterstützung an*, sodass Sie bei Problemen nicht auf den Besuch eines Technikers oder Spezialisten warten müssen. |
Für Unterstützung |
Angewandte Technologien
Tiefere Einblicke dank konfokaler Mikroskopie im NIR-SpektrumDie verbesserten Technologien des Systems ermöglichen ein erweitertes Multiplexing für detailgenauere Darstellung. So erweitert die NIR-Bildgebung das Spektralprofil bei Anregung und Detektion (λ_Ex bzw. λ_Em) im FV4000 System. Dadurch können zusätzliche Farbstoffe verwendet werden, um die Überlappung von Emissionssignalen zu minimieren.
|
Hochwertige Optiken für effiziente Fluoreszenz-Bildgebung im NIR-SpektrumAlle optischen Elemente des FV4000 Systems haben eine hohe Transmission von 400 nm bis 1300 nm, auch das Galvanometer und der Resonanz-Scanner, die mit Silber statt wie üblich mit Aluminium beschichtet sind. Unsere preisgekrönten X Line Objektive sind für chromatische Aberrationen zwischen 400 und 1000 nm korrigiert. Sie haben zudem eine höhere numerische Apertur, eine ausgezeichnete Planheit und eine sehr hohe Transmission vom UV- bis zum NIR-Spektrum, was die Multiplexing-Fähigkeiten verbessert. Unser spezielles A Line Ölimmersionsobjektiv (ne ~ 1,40) (PLAPON60XOSC2) reduziert die chromatische Aberration erheblich und verbessert so die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Co-Lokalisierung. |
Zur Erstellung des zusammengesetzten Bildes wurden insgesamt 77 Vierkanal-XYZ-Positionen (11 × 7) mit einem 1K-Resonanz-Scanner innerhalb von 16 Minuten aufgenommen. Ein Galvanometerscanner hätte dafür 2 Stunden gebraucht. Der koronale Abschnitt des Gehirns einer Maus aus der H-Linie, cyan; DAPI (Zellkerne), grün; YFP (Neuron), gelb; Cy3-Astrozyten, magenta; AlexaFluor 750 (Mikrotubuli). Bildquelle: Takako Kogure und Atsushi Miyawaki, Cell Function Dynamics, RIKEN CBS. | Hochgeschwindigkeits-Aufnahme konfokaler Bilder von hoher QualitätDank der einzigartigen Kombination fortschrittlicher Technologien ist es möglich, Bilder von hoher Qualität schneller als mit herkömmlichen Laser-Scanning-Mikroskopsystemen aufzunehmen.
|
---|
Einfache, präzise Super-Resolution-BildgebungMit dem FV4000 Mikroskop können Bilder mit sehr hoher Auflösung ohne spezielle Hardware aufgenommen werden.
| Konfokaler Modus 1AU (links) im Vergleich zum Modus mit sehr hoher Auflösung (rechts) |
Hochauflösende 3D-Bilder von dicken Proben | |
Related VideosHeLa-Zellsphäroid, markiert mit DAPI (cyan, Zellkerne) und AlexaFluor790 (magenta, Ki-67). Die Abbildung des Gesamtvolumens des Sphäroids war mit NIR 785 nm möglich; für die Betrachtung von Zellkernen im Oberflächenbereich reichte ein 405-nm-Laser. | Bei der Aufnahme dickerer Proben können mit dem FV4000 Mikroskop 3D-Bilder in hoher Auflösung aufgenommen werden.
|
Präzise Dynamik lebender Zellen bei geringerer Schädigung
|
Klare Bilder selbst in tiefen EbenenBei Kombination des FV4000 Mikroskops mit unseren Silikon-Immersionsobjektiven können klare Bilder von Merkmalen und Strukturen auch in tiefen Probenebenen aufgenommen werden. Silikonöl hat einen Brechungsindex, der dem von Lebendzellen oder Gewebe ähnelt, wodurch die sphärische Aberration im Vergleich zu Luft, Wasser oder anderen Ölen stark reduziert wird. Dank der geringeren Aberration sind somit kontrastreichere Bilder tieferer Ebenen der Probe möglich. Silikon-Immersionsöl trocknet bei 37 °C nicht aus und eignet sich deshalb für Langzeit-Zeitrafferaufnahmen. | Related Videos |
Für Unterstützung |
KI-Lösungen für die Konfokalmikroskopie
Bringen Sie Ihre konfokale Bildgebung auf die nächste Stufe und sparen Sie Zeit bei der Datenanalyse. Auch wenn das Signal-Rausch-Verhältnis des Mikroskops bereits sehr gut ist, ermöglicht die Rauschunterdrückung mit der TruAI Technologie eine weitere Verbesserung und liefert hervorragende, datenreiche Resonanzbilder. Zur Beschleunigung der Bildanalyse kann ein KI-Modell vorab trainiert werden, sodass das System die Bilddaten automatisch segmentiert. So wird der Arbeitsaufwand dieses oft zeitaufwändigen manuellen Prozesses erheblich reduziert. Für schnelle Ergebnisse wird die Analyse dann mittels TruAI Technologie weiter optimiert. |
TruAI RauschunterdrückungMit der TruAI Rauschunterdrückung lässt sich die Bildqualität des Resonanz-Scanners verbessern. Resonanzbilder können zwar die Zelldynamik bei hohen Geschwindigkeiten mit geringen Schäden effektiv darstellen, aber dabei sind in der Regel Kompromisse bezüglich des Signal-Rausch-Verhältnisses notwendig. Mit der TruAI Rauschunterdrückung lassen sich diese Bilder verbessern, ohne dass die zeitliche Auflösung beeinträchtigt wird. Dazu werden vortrainierte neuronale Netze verwendet, die auf dem Rauschmuster der SilVIR Detektoren basieren. Diese vortrainierten TruAI Rauschunterdrückungsalgorithmen können für die sofortige Verarbeitung und Nachbearbeitung verwendet werden. | |
Verarbeitet mit TruAI Rauschunterdrückung (rechts) Gehirnprobe: Koronaler Schnitt (50 μm) des Gehirns einer Maus, gefärbt mit DAPI (Kerne, cyan), GFAP (Astrozyten, grün/488), MAP2 (Mikrotubuli-assoziiertes Protein 2, Neuronen und dendritische Ausläufer, cyan/647) und MBP (basisches Myelinprotein, rot/568). Bildquelle: Vorbereitung der Probe: Alexia Ferrand; Aufnahme der Probe: Sara R. Roig und Alexia Ferrand. Imaging Core Facility, Biozentrum, Universität Basel. | Verarbeitet mit TruAI Rauschunterdrückung (rechts) Mit MitoView 720 markierte HeLa-Zell-Mitochondrien, aufgenommen mit einem 1K-Resonanz-Scanner. Die maximale Photonenzahl betrug 3 Photonen. |
TruAI BildsegmentierungDie Bildanalyse erfordert die Datenextraktion mithilfe von Segmentierungstechniken basierend auf Intensitätsgrenzwerten. Dies kann jedoch zeitaufwändig sein und ist von den Probenbedingungen abhängig. Die TruAI Bildsegmentierung mit Deep Learning kann die Bildverarbeitung effizienter machen und Probenvariablen für eine genauere Bildanalyse minimieren. Mit der TruAI Bildsegmentierung können auch Bilder mit sehr schwacher Fluoreszenz oder Gewebeproben segmentiert werden, die mithilfe der einfachen Schwellenwertmethode normalerweise schwer zu extrahieren sind. | TruAI erkennt die Glomeruli-Merkmale (rechts) |
Für Unterstützung |
Konfigurationen
Das FV4000 Mikroskop ist ein modular aufgebautes System, das ganz einfach je nach Anwendung und Budget konfiguriert werden kann. Falls notwendig, kann das FV4000 Standardmodell zum Beispiel problemlos auf Multiphotonen-Bildgebung umgerüstet werden, indem das MPE-Modul hinzugefügt wird.
|
Für Unterstützung |
Technische Angaben
Scanner |
Galvanometer-Scanner
(normale Bildgebung) | 64 × 64 bis 4096 × 4096 Pixel, 1 μs/Pixel bis 1000 μs/Pixel | |
---|---|---|---|
Resonanzscanner
(Hochgeschwindigkeitsbildgebung) | 512 × 512 Pixel, 1024 × 1024 Pixel | ||
Sehfeldzahl | 20 | ||
Spektraler konfokaler Detektor | Detektor | SilVIR Detektor (gekühltes SiPM, Breitbandtyp/rotverschobener Typ) | |
Maximale Kanäle | Sechs Kanäle | ||
Spektralverfahren | VPH, erfassbarer Wellenlängenbereich 400–900 nm | ||
Laser | VIS-Laser | 405 nm, 445 nm, 488 nm, 514 nm, 561 nm, 594 nm, 640 nm | |
NIR-Laser | 685 nm, 730 nm, 785 nm | ||
Laserleistungsmonitor | Eingebaut | ||
Bild | Photonenzählung mit HDR (1G cps, 16 Bit) |