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Ein sehr grüner Sommermonat – Unsere beliebtesten Mikroskopiebilder im Juni 2023

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Mikroskopiebilder als Kunst

Ein wahrlich grüner Sommermonat! Schauen Sie sich die Aufnahmen bei uns auf Instagram an! Unsere beliebtesten Mikroskopiebilder im Juni – von Salzwasserkrebsen über Moos bis hin zu Sommergetränken – erscheinen in kräftigen Grüntönen. 

Salzwasserkrebs unter dem Mikroskop

Wir lieben es, wenn uns alte Favoriten immer noch beeindrucken! Das ist ein atemberaubendes Bild von Artemia oder besser bekannt als Salzwasserkrebs, einer im Wasser lebenden Krebstiergattung. Diese Mikroorganismen können in Gewässern mit bis zu 25 % Salzgehalt leben und kommen häufig in Binnensalzwasserseen vor.

Bildquelle: Gopi Shah (erhielt eine ehrenvolle Erwähnung im Rahmen unseres Image of the Year (IOTY) Award 2018)


Zellen der „Blättchen“ eines Moos-Gametophors unter dem Mikroskop

„Hier ist ein Fluoreszenzbild von Zellen der „Blättchen“ eines Moos-Gametophors zu sehen. Es zeigt Chloroplasten (grün) und Zellwände zwischen benachbarten Zellen (purpur). Beide sind aufgrund ihrer natürlichen Autofluoreszenz sichtbar. Es handelt sich um ein dekonvolviertes maximales Z-Projektionsbild. Während auf dem Bild die maximale Projektion zu sehen ist, wird in einem Video [bei Ivan Radin auf Instagram ] die 3D-Rekonstruktion des Z-Stapels gezeigt, bei der nur ein kleiner Ausschnitt der Zellen im Z-Stapel erfasst wurde.“

Bildquelle und Bildunterschrift:Ivan Radin (Gewinner der Region Americas unseres IOTY Award 2021). Aufgenommen mit einem FLUOVIEW FV3000 Konfokalmikroskop von Olympus. In unserem Interview erfahren Sie mehr über Ivan Radin und sein IOTY-Gewinnerbild.


Gin und Limonade unter dem Mikroskop

Im Sommer gibt es kaum etwas besseres als kühle Mixgetränke und Limonade am Pool. Gin und Limonade sind bekanntlich eine erfrischende Kombination, aber dass auch viel Schönheit darin steckt, ist erst bei genauerer Betrachtung ersichtlich! 

Bildquelle: Karl Gaff. Aufgenommen mit einem X Line Objektiv von Olympus.


Mischung aus Hydrochinon und Erythrit unter dem Mikroskop

Die schönen Blau- und Grüntöne in diesem Bild erinnern an das Meer. Auch wenn dieses Bild wie ein abstraktes Bild eines Korallenriffs aussieht, handelt es sich in Wirklichkeit um eine mikroskopische Aufnahme einer umkristallisierten Mischung aus Hydrochinon (Pigmentaufheller) und Erythritol (Süßstoff) unter polarisiertem Licht.

Bildquelle: Marek Miś. Aufgenommen mit einem BH2 Mikroskop von Olympus.


Zellen der „Blättchen“ eines Moos-Gametophors unter dem Mikroskop

„Ein paar Zellen eines „Blattes“ bzw. Phyllids eines Gametophors des Mooses (Physcomitrium patens). Die Zellen exprimieren einen grünen Fluoreszenzmarker, der die Vakuolenmembran zeigt. Aufgrund der Autofluoreszenz von Chlorophyll sind auch Chloroplasten sichtbar (purpur). Wissenswert: Moosphylliden sind an manchen Stellen nur eine Zellschicht dick.“

Bildquelle und Bildunterschrift: Ivan Radin (aus Instagram). Aufgenommen mit einem konfokalen FV3000 Mikroskop von Olympus mit einem 60X Wasserimmersionsobjektiv (1,2 NA).




In unserem Bonusvideo ist dieses kleine Rädertierchen bei einem Imbiss zu sehen!

„Diese Kreatur sieht seltsam und auch ein bisschen außerirdisch aus. Sie gehört aber tatsächlich zu den kleinsten Tieren auf der Erde! Es ist ein Rädertierchen und diese besondere Art heißt Stephanoceros fimbriatus, was meiner Meinung nach auch ein Dinosauriername hätte sein können. Das griechische Wort „Stephanos“ bedeutet Krone und „Ceros“ bedeutet Horn, was bei der Betrachtung dieser mikroskopisch kleinen Kreatur durchaus Sinn macht.

Rotifera werden wegen der rotierenden Flimmerhärchen (Corona genannt) auf ihrem Kopf auch als „Rädertierchen“ bezeichnet! Normalerweise nutzen sie diese Flimmerhärchen, um einen Wasserstrom zu erzeugen, der Nahrungspartikel wie Bakterien, Algen, Wimpertierchen und andere Mikroorganismen in die Mundöffnung strudelt. Diese Art unterscheidet sich allerdings ein wenig von anderen Rädertierchen.

Anstelle der rotierenden Flimmerhärchen auf dem Kopf, haben sie fünf lange Tentakel mit beweglichen Flimmerhärchen, mit denen sie ihre Beute in die Mundöffnung steuern. Bei diesen Rädertierchen handelt es sich also quasi um Raubtiere, die im Hinterhalt auf die vorbeiziehende Beute warten. Die Beute wird in kleinen Kompartimenten gefangen, dann durch Sphinktermuskeln weiter transportiert, bis sie schließlich verschluckt wird.“

Videoquelle und Videounterschrift:Chloé Savard. Aufgenommen mit einem BX53 Mikroskop von Olympus. 


Um mehr Bilder wie diese zu sehen, folgen Sie uns auf Instagram unter @olympuslifescience!

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Manager, Marketing Communications

Kerry Israel is the Manager of Marketing and Communications for Life Science at Evident. She has a Bachelor of Arts degree from Brandeis University, and more than 15 years of experience in all aspects of marketing, from advertising and social media strategy to grassroots outreach. 

10.7.2023
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