Auf unseren Social-Media-Plattformen treten wir gerne mit Kunden in Kontakt, die mit uns ein gemeinsames Interesse an Mikroskopie haben. Eine Sache, die wir im Laufe der Jahre gelernt haben, ist, dass die Mikroskopie für manche Menschen eine Leidenschaft ist. Und diese Leidenschaft ist unabhängig vom Alter.
Eines unserer Lieblingsbeispiele ist Avalon, eine 80-jährige Frau aus Miramar, Wellington, Neuseeland. Ihre Leidenschaft ist es, Rädertierchen im Mikroskop zu untersuchen.
Eine lebenslange Leidenschaft für Mikroskopie und die Untersuchung von Rädertierchen
Rädertierchen sind mikroskopisch kleine Wassertiere, die normalerweise in Süßwasser leben. Diese wirbellosen Tiere sind sehr klein – etwa 0,1 bis 0,5 mm lang. Der Begriff Rädertierchen kommt vom lateinischen Wort für „Radträger“, weil sie ein kreisförmiges Rad aus Flimmerhärchen haben, mit dem sie Nahrung wie Algen und Phytoplankton in ihre Mundöffnung befördern.
Woher kommt Avalons Interesse für Rädertierchen?
Alles begann, als sie als Technikerin in Neuseeland Wasserproben nahm. Der Zustand der Rädertierchen im Wasser hilft dabei, die Wasserqualität zu bestimmen. Wenn sich Verschmutzungen im Wasser befinden, sterben die Rädertierchen. Fasziniert von diesen Wassertieren absolvierte Avalon einen Master-Abschluss mit Spezialisierung auf Rädertierchen und untersuchte sie in einer Forschungseinrichtung weiter.
Auch nach ihrer Pensionierung widmete sich Avalon weiterhin der Erforschung von Rädertierchen, der Entdeckung neuer Arten und neuer Informationen über sie. Als sie begann, ihre eigenen privaten Forschungen durchzuführen, lieh sie sich ein altes Studentenmikroskop aus der Bibliothek und betrachtete Rädertierchen aus umliegenden botanischen Gärten.
Dieses Mikroskop war jedoch zu alt und zu einfach, um ihr genügend Details zur Identifizierung der Rädertierchen zu liefern. Um ihre Arbeit fortzusetzen, brauchte sie etwas Besseres.
Auf der Suche nach einem geeigneten Mikroskop
Avalon wusste, dass sie ein modernes Mikroskop brauchte, um die Rädertierchen in allen Einzelheiten sehen und identifizieren zu können. Sie wusste was sie benötigte und schrieb einen Brief an Olympus, um das ideale Mikroskop zu finden.
Sie wollte die Mundwerkzeuge der Rädertierchen in 50- bis 100-facher Vergrößerung sehen, um die jeweilige Spezies zu identifizieren. Dazu brauchte sie ein hochwertiges Forschungsmikroskop mit differenziellem Interferenzkontrast (DIC). Nachdem sie sich mit mir getroffen hatte, um ihre Wünsche und Anforderungen zu besprechen, entdeckte sie ihr Traummikroskop – das BX53 Mikroskop von Olympus mit DIC.
Das BX53 Lichtmikroskop von Olympus kann für unterschiedliche Beobachtungsmethoden konfiguriert werden
Avalon war fest entschlossen, ihr Traummikroskop zu bekommen. Es dauerte zwar einige Zeit, bevor sie ihrem Ziel näher kam, aber Olympus half ihr, das für sie ideale Mikroskop zusammenzustellen.
Deutliche Darstellung von Rädertierchen mit hoher Vergrößerung
Avalon liebt ihr neues Mikroskop BX53. Besonders gefällt ihr die klare Darstellung zur Identifizierung von Rädertierchen und anderer Proben bei ihren Forschungen.
Avalon liebt es, mit ihrem neuen Mikroskop von Olympus Rädertierchen zu identifizieren und zu untersuchen
Nachdem sie die Rädertierchen erfasst und gezählt hat, wäscht sie sie mit Säure, sodass nur die Mundwerkzeuge übrig bleiben. Dann betrachtet sie die Mundwerkzeuge bei 600- bis 1000-facher Vergrößerung, um festzustellen, um welche Rädertierchen es sich handelt. Während sie das Hellfeld für eine erste Untersuchung verwendet, ist die DIC-Funktion für die Identifizierung hilfreich.
Abgesehen davon, dass sie ihr Mikroskop von Olympus bei jeder Gelegenheit vorführt, möchte sie als nächstes eine Mikroskopkamera kaufen. Auch wenn sie noch unerfahren im Umgang mit Kameras und Computern ist, ist sie entschlossen, es zu lernen, damit sie andere an ihrer Arbeit teilhaben lassen kann.
Eine lebenslange Verbindung zur wissenschaftlichen Gemeinschaft
Avalon bleibt eng mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft verbunden. Wenn sie etwas Neues entdeckt oder sich bei ihrer Forschung unsicher ist, tauscht sie sich mit anderen Mitgliedern ihrer wissenschaftlichen Gruppe aus. Zum Beispiel entdeckte sie einmal eine in Neuseeland unbekannte Art von Rädertierchen. Sie sammelt auch interessante Proben auf ihren Wanderungen durch die Natur und verschickt sie an die Community.
Folgen Sie uns auf Instagram, um weitere interessante Proben zu sehen, die unsere Kunden mit dem Mikroskop untersuchen.
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