In diesem Webinar untersuchen Flavio Giacobone und Alec De Grad, wie die neueste Generation von Objektträgerscannern optimal eingesetzt werden kann, und insbesondere, wie durch Multiplexing deutlich mehr Daten aus einem Präparat gewonnen werden können. Zusammen mit einem Experten von Ultivue wird gezeigt, wie die Phänotypisierung von Einzelzellen das Verständnis der Dynamik in einer Probe deutlich verbessern kann, auch wenn es sich um einen fixierten Objektträger handelt.
FAQHäufige Webinarfragen | Modernes Objektträger-ScanningRichtet die Objektträger-Scanner VS200-Software Bilder aus verschiedenen Ebenen automatisch aus?Ja, sie umfasst eine Funktion zur automatische Bildausrichtung. Wenn Sie zwei Schichten mit einem gemeinsamen Kanal (z. B. DAPI) haben, klicken Sie einfach auf das entsprechende Menüelement und die Funktion übernimmt die Ausrichtung. Sie haben außerdem die Option, Daten als separate Schichten in die Olympus cellSens Software oder eine andere Bildanalyse-Software zu exportieren. Werden Marker auch dann in 4er-Sets abgebildet, wenn man 8 oder 12 verschiedene Marker untersucht?Ja, auch wenn die Anzahl der Marker erhöht wird, werden sie immer noch gleichzeitig in 4er-Gruppen untersucht. Auf diese Weise können Sie die klassischen 4 Fluorophore FITC, TRITC, Cy5 und Cy7 weiter verwenden. Durch diesen Ansatz wird das Durchscheinen von oder Übersprechen zwischen Fluorophoren vermieden. Kann modernes Objektträger-Scanning mit Standard-Glasobjektträgern durchgeführt werden?Ja, es können normale Glasobjektträger verwendet werden. Es bestehen keine besonderen Anforderungen an die Probenvorbereitung – die Probe muss nur in Paraffin eingebettet sein. Wie können die Gewebe-Autofluoreszenz und sonstiges Hintergrundrauschen während der Bildaufnahme reduziert werden?Wir haben Ultivue-Färbungen getestet und festgestellt, dass sie einen sehr hohen Signal-Rausch-Abstand und einen breiten Dynamikumfang aufweisen, was die Auswirkungen der Autofluoreszenz verringert. Außerdem wird bei Ultivue-Färbungen kein sekundärer Antikörper verwendet, wodurch sich Hintergrundsignale durch nichtspezifische Bindung vermeiden lassen. Schließlich trägt auch die Wahl der richtigen Filter zur Unterdrückung von Hintergrundsignalen bei. Was ist die Virtual-Z-Funktion beim Objektträger-Scanner VS200?Dabei handelt es sich um die Z-Stapel-Funktion des Systems, mit der volumetrische (3D-)Bildgebung durch Kombination mehrerer, auf verschiedenen Fokusebenen aufgenommener Bilder möglich ist. Der Scanner VS200 bietet außerdem Extended Focus Imaging (EFI), womit sich ein Z-Stapel zu einem einzelnen 2D-Bild verflachen lässt. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie ein vollständig scharfes Bild von einer Probe benötigen, die nicht vollständig flach ist. Verfügt der Scanner VS200 über Barcode-Erkennung?Ja, der Objektträger-Scanner VS200 umfasst einen integrierten Barcode-Leser, der die Datenverwaltung vereinfacht. Das Lesegerät kann eine große Auswahl an 1D- und 2D-Barcodetypen scannen und die Informationen automatisch erfassen und aufzeichnen. |