In diesem Webinar erläutern Stefan, Lauren und Chunsong, wie man den Erhalt hochauflösender Bilder vereinfachen kann. Die Olympus Super Resolution Technologie verwendet das IXplore SpinSR Spinning Disc Konfokalsystem, um Geschwindigkeit, Empfindlichkeit und maximale Auflösung für Aufnahmen von lebenden Zellen zu kombinieren. Sie erläutern, welche Schritte zur Erstellung hochauflösender Bilder erforderlich sind, beispielsweise optische Neuzuordnung, Fourier-Analyse und 3D-Dekonvolution.
FAQWebinar FAQs | Super Resolution Imaging lebender ZellenWas sind die Vorteile des IXplore SpinSR Systems gegenüber Weitfeldmikroskopen mit strukturierter Beleuchtung?Geschwindigkeit ist einer der größten Vorteile des IXplore SpinSR Mikroskops. Bei Weitfeldmikroskopen muss das Gitter viele Male gedreht werden, und die Verschlusszeit der Kamera begrenzt die Geschwindigkeit der Mehrfachbelichtung. Beim IXplore SpinSR System wird durch die Spinning-Disk-Optik ein strukturiertes Beleuchtungsgitter überflüssig, so dass Aufnahmen schneller und mit weniger Einzelbildern erstellt werden können. Ein weiterer Vorteil ist die größere Tiefenschärfe des IXplore SpinSR Mikroskops: Sie können ein dickeres Präparat verwenden und erhalten aufgrund der konfokalen Fähigkeiten trotzdem ein besseres Bild. Ist eine 3D-Dekonvolution notwendig, um eine Auflösung von 120 nm zu erreichen?Die spezielle Hardware-Optik und der Olympus Super Resolution (OSR) Algorithmus sind die Schlüsselkomponenten dieses Systems mit einer Auflösung von 120 nm. Durch die Dekonvolution werden jedoch Bildqualität und Kontrast weiter verbessert. Mit welcher Software wird das Olympus IXplore SpinSR Mikroskop betrieben?Das System nutzt die für Olympus Mikroskope gängige Olympus cellSens Software, die die richtige Hardware sofort erkennen kann. Außerdem ist ihre Benutzeroberfläche einfach und intuitiv. Welche Arten von Detektionssystemen sind für das Olympus IXplore SpinR Mikroskop verfügbar, und wie hoch ist die Einzelbildrate?Bei der Bildgebung gilt: Je kleiner der Pixel, desto besser die Auflösung. Bei kleineren Pixeln ist eine höhere Empfindlichkeit erforderlich, außerdem muss das Rauschen minimal sein, so dass eine Peltier-gekühlte wissenschaftliche CMOS-Kamera die bevorzugte Option ist. Wir verwenden für wissenschaftliche Zwecke eine 2 K × 2 K-Kamera mit einer Quanteneffizienz von über 80 %. Die größte Einschränkung ist jedoch das Präparat. Bei einem helleren Präparat bestimmt die Verschlusszeit der Kamera die Bildrate, und es ist nicht erforderlich, mehrere Einzelbilder aufzunehmen, um ein hochauflösendes Bild zu erhalten. Wenn Sie also mit jeder Aufnahme ein hochaufgelöstes Bild erhalten, können Sie bis zu 100 Einzelbilder pro Sekunde aufnehmen. Darüber hinaus bietet das System die Möglichkeit, mit zwei Kameras zwei Farben gleichzeitig zu erfassen. Das System verfügt jedoch auch über einen integrierten schnellen Emissionsfilter, der je nach Anzahl der Laser und Emissionsfilter eine schnelle sequenzielle Mehrfarbenbildgebung ermöglicht. Mit welchen Lasertypen ist das IXplore SpinSR System ausgestattet?Wir bieten alle üblichen Laser an, die auch für herkömmliche konfokale Mikroskope verfügbar sind. Unser Standardangebot umfasst Festkörperlaser mit 405, 488, 560 und 640 nm, die sehr robust und stabil sind und eine längere Lebensdauer als herkömmliche Gaslaser haben. Kann man das Olympus IXplore SpinSR System für High-Content-Screening verwenden?Ja, auf jeden Fall. Olympus bietet die erweiterte scanR Software für High-Content-Screening an. Sie verfügt über viele einzigartige Funktionen, wie beispielsweise über das neueste selbstlernende KI-Modul (Deep Learning), über eine leistungsstarke interaktive Oberfläche, kann mehrstufige Scans durchführen und ist äußerst vielseitig. Speziell für das High-Content-Screening bietet sie dank der in die scanR Software integrierten Parallelerfassungsfunktion eine außergewöhnliche Geschwindigkeit und Genauigkeit. Ist es möglich, Fotostimulationsexperimente auf dem IXplore SpinSR System in Kombination mit konfokaler Bildgebung durchzuführen?Ja. Außerdem kann der Echtzeit-Controller des Systems ältere Hardware über TTL steuern, was bei zeitabhängigen Experimenten viel genauer ist. Haben Ihre Objektive Korrekturringe für sphärische Aberrationen? Lassen sie sich leicht einstellen?Wir bieten anwendungsorientierte Objektive der A-Linie mit Korrekturringen und ein Silikon-Immersionsobjektiv mit großem Arbeitsabstand. Es verfügt über einen Korrekturring, und das Silikonöl ist besser auf den Brechungsindex des Präparats abgestimmt, so dass Bilder mit größerer Tiefenschärfe und geringeren Aberrationen aufgenommen werden können. Wir haben auch einige Spezialobjektive mit hoher numerischer Apertur, Apochromat-Objektive mit einer NA von 1,5 und Korrekturring, die Sie für verschiedene Temperaturen einstellen können. Im Idealfall können Sie also bis zu 200 Mikrometer erreichen, wenn Sie ein 30x Silikonimmersionsobjektiv verwenden. |