Mapping von Aortenklappenzellen mit dem FLUOVIEW FV3000 Mikroskop
Die Herzklappen eines gesunden Erwachsenen ermöglichen den Blutstrom zur Lunge und durch den Körper. Struktur und Funktion der Aortenklappe sind jedoch anfällig für umfeldbedingte Belastungen. Die Kenntnis der zellulären Zusammensetzung der Aortenklappe ist für die Behandlung von Erkrankungen der Aortenklappe, wie z. B. bei Verkalkung einer bikuspiden Aortenklappe und Klappensegelabbau, entscheidend.
Mit dem konfokalen Mikroskop FLUOVIEW FV3000 konnte mittels der Lineage Tracing-Technologie das Vorhandensein Tie2-positiver Zellen in der Aortenklappe nachgewiesen werden.
Einfache Durchführung von Makro-zu-Mikro-Bildgebung von murinen Aortenklappenzellen
Das 1,25X-Objektiv für Makrobildgebung lieferte schnell eine große Übersicht über einen Aortenklappenschnitt mit einem einzigen Bild. Durch einfaches Ziehen der Maus im Übersichtsbild erfolgte mit der Makro-zu-Mikro-Funktion des FV3000 konfokalen Mikroskops eine schnelle Lokalisierung der Zielzellen, und mit einem Objektiv mit hoher Auflösung war die Betrachtung von Feinstrukturen im interessierenden Bereich möglich.
Video: Makro-zu-Mikro-Bildgebung des Expressionsmusters von Tie2 in der Aortenklappe einer Maus. Tie2-positive Zellen sind mit EGFP (grün) und nicht-endotheliale Zellen mit td Tomato (rot) markiert.
Bildgebung mit dem
FV3000 konfokalen Mikroskop mit motorgesteuertem Tisch.
Objektive: 1,25X, 10X und 40X Objektive (PLAPON1.25X, UPLSAPO10X2 und UPLSAPO40X2)
Wie das konfokale Mikroskop FV3000 unser Experiment erleichterte
Makro-zu-Mikro-Betrachtung
Die Makro-zu-Mikro-Funktion des FV3000 Mikroskops ermöglicht eine Datenerfassung, bei der Daten im Kontext betrachtet und interessante Regionen für eine hochauflösende Bildgebung leicht lokalisiert werden können.
Umfangreiches Angebot an Objektiven von Olympus
Olympus verfügt über eine große Auswahl an Objektiven. Der optische Strahlengang des FV3000 unterstützt 1,25X bis 150X Objektive und erfasst Bilder von großen Gewebeproben bis hin zu kleinen Organismen.
Anmerkung:
Dieses Anwendungsbeispiel wurde mit Hilfe von Dr. Wenli Fan, State Key Laboratory of Pharmaceutical Biotechnology, Department of Cardiology, Nanjing Drum Tower Hospital, The Affiliated Hospital of Nanjing University, erstellt.
Literaturnachweise
Q. Feng et al. (2010): PDK1 regulates vascular remodeling and promotes epithelial-mesenchymal transition in cardiac development. Mol Cell Biol 30, 3711-3721, doi:10.1128/MCB.00420-10 (2010).
R. Di, Z. Yang, P. Xu und Y. Xu (2019): Silencing PDK1 limits hypoxia-induced pulmonary arterial hypertension in mice via the Akt/p70S6K signaling pathway. Exp Ther Med 18, 699-704, doi:10.3892/etm.2019.7627.
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